Die diesjährige Generalversammlung der Schützengesellschaft Schmallenberg 1820 e.V. fand am Samstag, dem 25.11.2017, um 19.00 Uhr im kleinen Saal der Schmallenberger Stadthalle statt. Die Tagesordnungspunkte: Jahresberichte, Berichte der Züge, Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer waren ohne weitere Nachfragen schnell erledigt. Der von Rendant Peter Vogt vorgestellte Kassenbericht fand allgemeine Zustimmung und auch die Kassenprüfer hatten keinen Punkte der Kritik. So konnte dem Kassierer und dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt werden.
Lebhafter wurde die Diskussion beim Punkt 6 Festfragen. So wurde die geringe Beteiligung der Schützen und Musiker am Gottesdienst an der Kapelle auf dem Werth mit Kranzniederlegung zum Auftakt des diesjährigen Schützenfestes bemängelt. Auch die Festzüge durch die Stadt fanden unter einer geringerer Beteiligung der Schützen statt. Hier appellierte der 1. Vorsitzende Jürgen Willmes an die Versammlung doch Freunde und Nachbarn zur Teilnahme zu motivieren. Das Thema offene oder geschlossene Theke und vollgestellte Tanzfläche waren weitere Diskussionspunkte der Schützen. Auch der Schützenfest Montag wurde kontrovers diskutiert. Überwiegend positiv wurde die Festmusik empfunden die das richtige Maß zwischen Lautstärke und Stimmung fand. Weitere Möglichkeiten zur Attraktivitätssteigerung des Schützenfestes wurden im Anschluss diskutiert. Hier werden die geäußerten Vorschläge bis zum Schützenfest 2018 geprüft und dann gegebenenfalls realisiert.
Unter Punkt Verschiedenes berichtete Jürgen Willmes vom neuen Heimatblatt 2017 welches in Kürze erscheint. Helmut Segref vom Volksmusikerbund NRW stellt das vom 27. bis 30. April 2018 in Schmallenberg stattfindende Landesmusikfest vor. Hierbei kann sich Schmallenberg auf über 100 Musikkapellen beim Wertungsspiel, Festzug und Galakonzert freuen. Nach Beendigung der Versammlung wurde noch lange über die vorgeschlagenen Verbesserungsideen diskutiert.